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Thema: Achtsamkeit & Ruhe

 Langsam. Leise. Liebevoll. Losgelöst.

Ich bin nicht spirituell. Ich bin einfach nur oft zu müde für Drama. 

Meine Achtsamkeit ist keine Disziplin,  sondern ein Reflex – wenn das Leben zu laut wird und der Kaffee nicht reicht.

Ich sitz dann da,

atme tief, tu nichts und nenn das: innere Beteiligung. Ruhe ist kein Zustand. 

Sie ist meine heimliche Superkraft – und die beste Ausrede, um nicht zurückzurufen.

Ich höre auf mein Inneres –

auch wenn es manchmal nur leise gähnt.

 

Achtsamkeit ist, wenn ich merke,

dass ich schon wieder den falschen Gedanken gieße.

 

Ich hetze nicht mehr.

Ich flaniere durchs Chaos.

 

Ich brauche kein Retreat.

Ich brauch nur einen Tee und 20 Minuten ohne „Ping“.

 

Ich atme nicht tief durch,

weil es hilft –

sondern weil ich sonst explodiere.

 

Ich bin nicht faul.

Ich bin achtsam in Zeitlupe.

 

Manchmal ist mein größter Erfolg des Tages,

nichts zu sagen.

 

Ich meditiere nicht.

Ich liege dekorativ und tue innerlich nichts.

 

Ich bin nicht gelassen.

Ich bin nur zu erschöpft für Panik.

 

Ich übe Stille.

Und manchmal bin ich schon ganz gut darin.

 

Ich atme.

Nicht für Instagram.

Sondern weil ich sonst Dinge sage,

die nicht zitierfähig sind.

 

Achtsamkeit heißt für mich:

zu merken, dass ich gerade schon wieder versuche, perfekt zu entspannen.

 

Ich hör meinem Körper zu.

Manchmal sagt er: „Leg dich hin. Mit Snack.“

 

Ich tu nichts.

Aber mit Würde.

 

Ich hab gelernt, dass „nein“

ein vollständiger Satz mit Wellness-Effekt ist.

 

Ich mach Pause.

Auch wenn niemand klatscht.

 

Ich übe Stille,

damit ich meine eigene Stimme wiedererkenne.

 

Ich bin nicht langsam.

Ich bin im Einklang mit meinem Chaos.

 

Ich hab keine To-do-Liste mehr.

Ich hab eine „Weniger-wäre-auch-schön“-Liste.

 

Ich plane Ruhe ein.

Und verteidige sie wie einen Fensterplatz im Zug.

 

Ich achte auf mich.

Nicht weil ich zerbrechlich bin –

sondern weil ich wertvoll bin.

 

Ich atme durch.

Nicht um loszulassen –

sondern um nicht auszurasten.

 

Ich mach weniger.

Und merke: Ich bin trotzdem da.

 

Ich hör mir zu,

auch wenn’s leise raschelt.

 

Ich bin nicht offline.

Ich bin einfach in mir selbst versunken.

 

Ich übe nichts mehr.

Ich bin jetzt einfach nur da.

 

Ich brauch keine App zur Achtsamkeit.

Ich brauch einfach weniger Leute,

die dauernd was von mir wollen.

 

Ich kann warten.

Ich muss nicht alles sofort.

Nur Kaffee.

 

Ich bin nicht ruhig, weil alles gut ist.

Ich bin ruhig,

weil ich sonst wieder bei null anfangen muss.

 

Ich atme.

Ich bin.

Ich mach mir keinen Stress daraus.

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