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Thema: Loslassen & Versöhnung

 Loslassen. Lächeln. Leichter werden. Leben.

Ich trage keine alten Geschichten mehr wie Handtaschen von gestern. Zu schwer.

Und nie wirklich meine Farbe gewesen.

Ich lasse los – nicht, weil mir nichts mehr bedeutet, sondern weil mir mein Frieden plötzlich besser steht als jedes Drama.

Verzeihen ist für mich kein Akt der Gnade. Es ist ein innerer Hausputz.

Mit Glanzspray für die Seele.

Und manchmal fliegt dabei mehr raus, als ursprünglich geplant.

Ich halte nicht mehr fest,

was sich weigert, leicht zu sein.

 

Ich verzeihe nicht, weil du es verdienst.

Sondern weil ich keine Lust mehr hab, dich mitzuschleppen.

 

Manche Abschiede sind kein Drama.

Sondern einfach ein bisschen Ordnung im Herzen.

 

Ich hab losgelassen.

Nicht aus Schwäche.

Aus Rückenschonung.

 

Ich kämpfe nicht mehr um Türen,

die nur von außen zu öffnen sind.

 

Verzeihen ist für mich wie Fensterputzen:

anstrengend, aber danach wird’s heller.

 

Ich halte nichts fest,

was mir nicht auch Halt gibt.

 

Manche Kapitel darf man schließen,

bevor man sich zwischen den Zeilen verliert.

 

Ich trage keine Grolltasche mehr.

Passt nicht zum Outfit.

 

Ich verzeihe nicht alles.

Aber ich verschiebe es oft in die Rubrik:

Nicht mehr mein Zirkus.

 

Loslassen heißt nicht, dass es egal ist.

Es heißt nur: Ich will wieder atmen können.

 

Ich weine nicht mehr um Menschen,

die nie Taschentücher dabeihatten.

 

Ich verzeihe nicht, um nett zu sein.

Ich verzeihe, um wieder Platz für Unsinn zu haben.

 

Ich lasse los.

Nicht, weil es vorbei ist –

sondern weil ich wieder anfangen will.

 

Verzeihen heißt nicht vergessen.

Es heißt: Ich brauch kein Drama-Abo mehr.

 

Ich klammer nicht mehr.

Ich lüfte jetzt auch emotional regelmäßig.

 

Manche Enttäuschungen haben mich leichter gemacht.

Und ein bisschen frecher.

 

Ich halt nichts fest,

was nicht auch mal gefragt hat, wie’s mir geht.

 

Ich kann dich gehen lassen –

auch ohne Türknallen.

 

Ich muss dich nicht hassen,

um mich besser zu fühlen.

Ich reiche mir einfach selbst die Hand.

 

Verzeihen ist wie Lippenpflege:

Du merkst erst, wie dringend du’s brauchtest,

wenn du’s tust.

 

Ich bin nicht nachtragend.

Ich bin nur gut im Archivieren.

 

Loslassen ist kein Verlust.

Es ist eine Frechheit Richtung Schmerz.

 

Ich hab dich gehen lassen.

Nicht, weil ich’s nicht wollte –

sondern weil ich’s endlich konnte.

 

Ich verzeihe mir zuerst.

Alles andere kommt danach.

 

Ich bin durch mit Drama.

Ich hab jetzt ein Abo auf Ruhe.

 

Ich trag keine Schuldgefühle mehr in der Handtasche.

Zu schwer. Und nicht mehr meine Farbe.

 

Verzeihen ist kein Geschenk an dich.

Es ist ein Upgrade für mich.

 

Manche Verbindungen bleiben –

aber nur als Erinnerung mit Stillmodus.

 

Ich muss niemandem die Hand geben.

Aber ich kann mir selbst auf die Schulter klopfen.

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