Wintergemüse – Kittys Chaos, Kohl & Kuschelstimmung.
- Fräulein Kitty
- 11. Jan. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 26. Mai

Wenn draußen der Wind pfeift wie eine schlecht gelaunte Blockflöte und der Frost alberne Muster auf die Fensterscheiben kritzelt, hockt Kitty drinnen – in dicken Socken, mit einer Karotte in der einen und einem Glas Wein in der anderen Hand. Willkommen im Winter, Freunde der geschmorten Gemütlichkeit!
Hier regiert das Wintergemüse. Kürbis? Der orange Star auf dem Teller, der sich von Suppe bis Kuchen überall reinschmeichelt. Butternut-Kürbis? Süßer Charmeur, der dir ins Ohr flüstert: „Mach mich zum Ofengemüse, Baby.“
Wurzelgemüse? Diese süß-erdigen Untergrundhelden (Karotten, Rote Bete, Pastinaken, Steckrüben) kommen mit mehr Charakter als dein Ex. Sie schmiegen sich an Zimt, Kreuzkümmel oder Muskat – das ist keine Beilage, das ist kulinarisches Flirten.
Und dann: Kohl. Grünkohl, Wirsing, Rosenkohl – das Powertrio, das Vitamin C verteilt wie Glühwein am Weihnachtsmarkt. Gesund, knackig, bockstark. Kitty murmelt beim Kochen: „Ihr denkt, ich bin schwach, weil ich weichgekocht bin? Falsch gedacht, meine Liebe.“
Natürlich darf auch frisches Grün nicht fehlen: Feldsalat, Endivie, Rucola – ein kleiner Schubs Frische, wenn der Winter mal wieder ein bisschen zu sehr November spielt.
Porree, Sellerie, Topinambur? Die Küchen-Choristen, die Suppen Tiefe und Eintöpfen Drama geben. Ohne sie wäre alles nur heiße Wasseroper.
Winterküche heißt bei Kitty: Herd an, Herz auf, Chaos zulassen. Es heißt, sich reinlegen in einen Teller voll Wärme und zu denken: „Ach Winter, du bist zwar grau, aber auf meinem Teller bist du gold.“
Und jetzt: Schürze um, Lieblingsgemüse schnappen – und rein ins wohlige Winterchaos. Wer braucht schon Sommer, wenn der Kohl so schön glitzert?

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