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Thema: Sehnsucht & Sinnsuche

 Fernweh. Fragen. Funkeln. Finden.

Ich suche nicht den Sinn des Lebens.

Ich such die Stelle, an der es kurz leuchtet,  wenn niemand hinschaut.

Sehnsucht ist für mich kein Defizit. Es ist mein eingebautes Navi Richtung Tiefe.

Ich will nicht ankommen.

Ich will spüren, dass da noch was kommt.

Irgendwas mit Echo. Und Kuchen.

Oder wenigstens ein gutes Gespräch bei Windstärke 5.

Ich hab keine Antworten. 

Ich hab Sehnsucht in Großbuchstaben.

 

Ich such keinen Sinn. 

Ich such ein Gefühl,

das bleibt, wenn das WLAN ausfällt.

 

Ich bin nicht verloren. 

Ich bin auf Empfang – für alles,

was glitzert und nicht greifbar ist.

 

Meine Sehnsucht hat Stil. 

Sie trägt Lippenstift und fragt nie nach dem Warum.

 

Ich find mich nicht. 

Aber ich verlier mich ziemlich poetisch.

 

Ich suche nicht das Große. 

Ich suche das Wahre – auch wenn’s manchmal in einem Satz wohnt.

 

Ich hab Fernweh nach Momenten, 

die noch nicht passiert sind.

 

Ich bin nicht rastlos. 

Ich bin nur zu neugierig für Stillstand.

 

Sinnsuche heißt bei mir: Tee trinken,

aus dem Fenster schauen und plötzlich heulen.

 

Ich will kein Ziel. 

Ich will Tiefe mit Zwischentönen.

 

Meine Sehnsucht ist keine Schwäche. 

Sie ist mein innerer Wecker, wenn’s zu bequem wird.

 

Ich such nicht nach Antworten. 

Ich sammel gute Fragen mit Gänsehautpotenzial.

 

Ich trag meine Sehnsucht wie Schmuck – 

nicht immer passend, aber immer ich.

 

Ich bin kein Kompass. 

Ich bin ein Gedicht mit Fußnoten.

 

Sinn ergibt sich manchmal erst beim dritten Kaffee.

 

Ich bin nicht auf Sinnsuche. 

Ich bin auf Gänsehaut-Jagd.

 

Ich suche nicht das große Glück. 

Ich suche das echte Lächeln im richtigen Moment.

 

Meine Sehnsucht führt mich oft in Umwege. 

Aber sie kennt schöne Abkürzungen durchs Herz.

 

Ich frage nicht: Warum? 

Ich frage: Wohin schwingt mein Herz heute?

 

Ich will kein Ziel.

 Ich will Bewegung mit Bedeutung.

 

Ich bin nicht angekommen. 

Ich bin ein wanderndes Fragezeichen mit Glitzer.

 

Sinn finde ich nicht im Licht. 

Sondern im Zwielicht zwischen Zweifel und Wunder.

 

Ich brauch keinen Plan. 

Ich brauch ein „Oh!“ im Bauch.

 

Meine Sehnsucht ist kein Mangel. 

Sie ist mein persönliches Update zur Welt.

 

Ich suche mich nicht. 

Ich laufe mir nur manchmal entgegen, mit offenen Armen.

 

Ich will nicht alles verstehen. 

Ich will spüren, dass ich gemeint bin.

 

Ich bin nicht leer. 

Ich bin voller Fragen ohne Etikett.

 

Ich sehne mich nach Menschen, 

bei denen mein Schweigen dazugehört.

 

Ich bin nicht unfertig. 

Ich bin auf dem Weg – und das mit ganzem Herzen.

 

Ich suche nichts.

 Aber wenn ich etwas finde,

darf es mich verändern.

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