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Thema: 
Unvollkommenheit & Menschsein

 Ecken. Fehler. Falten. Freiheit.

Ich bin nicht perfekt – und ganz ehrlich: Ich wär auch völlig überfordert damit.

Ich will nicht glänzen. Ich will funkeln, und dabei trotzdem mal weinen dürfen.

Menschsein ist keine Performance. Es ist eine Wundertüte mit Nervenzusammenbrüchen.

Ich bin ein wandelnder Kompromiss zwischen Selbstannahme und Schokohunger.

Und ich sag: Das reicht. Für heute. Für mich. Fürs Leben.

Ich bin nicht perfekt.

Ich bin echt.

Und das ist manchmal schon zu viel.

 

Ich bestehe zu 70 % aus Kaffee

und zu 30 % aus seltsamen Gedanken um 3 Uhr nachts.

 

Ich bin ein Mensch.

Kein Projekt.

Keine To-do-Liste auf zwei Beinen.

 

Ich falle.

Ich fluche.

Ich fang wieder an.

Meistens alles gleichzeitig.

 

Ich bin nicht immer gut.

Aber ich geb mir Mühe –

außer vor dem ersten Kaffee.

 

Ich bin nicht dafür da, ideal zu sein.

Ich bin dafür da, ich zu sein.

 

Ich hab Ecken.

Und ich lehn mich trotzdem an andere.

 

Ich bin ein wandelnder Widerspruch.

Und trotzdem wunderbar.

 

Ich bin nicht immer freundlich.

Aber ich mein’s meistens gut.

 

Ich darf traurig sein.

Auch wenn andere gerade gute Laune haben wollen.

 

Ich hab kein Konzept fürs Leben.

Nur ein Gefühl. Und ein Ersatzschlüssel.

 

Ich bin nicht falsch.

Ich bin nur kein Filter.

 

Ich vergesse Termine,

aber nie, wie sich jemand angefühlt hat.

 

Ich funktioniere nicht immer.

Aber ich existiere – mit Stilbruch.

 

Ich hab keine perfekte Antwort.

Nur ehrliche Reaktionen.

 

Ich bin nicht zu emotional.

Ich bin einfach nicht auf Energiesparmodus programmiert.

 

Ich bin nicht konstant.

Ich bin ein Wetterbericht mit Herzklopfen.

 

Ich brauche keine Verbesserung.

Ich brauche Verständnis. Und Kekse.

 

Ich bin mehr als meine Fehler.

Und manchmal bin ich auch einfach müde.

 

Ich bin nicht gut im „normal“.

Aber ich bin hervorragend im „authentisch aus Versehen“.

 

Ich hab Träume und Zahnpastaflecken.

Beides macht mich aus.

 

Ich bin nicht makellos.

Ich bin markiert vom Leben –

und trag’s mit Würde.

 

Ich vergleiche mich nicht mehr.

Ich bin eh in keiner Kategorie vorgesehen.

 

Ich hab keine Stärke erfunden.

Ich hab nur gelernt, mich nicht mehr zu schämen,

wenn ich schwach bin.

 

Ich bin nicht konstant produktiv.

Aber ich bin konstant ich.

 

Ich bin kein Vorbild.

Ich bin ein Versuch.

Mit Herz und Fußnoten.

 

Ich bin nicht kaputt.

Ich bin benutzt –

aber geliebt.

 

Ich bin nicht weniger wert,

wenn ich weniger leiste.

 

Ich hab nicht alles im Griff.

Aber ich hab mich.

Meistens.

 

Ich bin nicht Instagram.

Ich bin Realität mit Kekskrümeln und Gefühl.

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