Die Welt, in der wir leben – aus Kittys Sicht: ein Buffet mit Überforderungsgarantie.

Weißt du, was Kitty denkt, wenn jemand sagt: „Die Welt ist voller Wunder und Schönheit“? Sie denkt: Hilfe, wo fang ich an?! Soll sie zuerst die Nordlichter bestaunen, den Mönchfisch in Spanien probieren oder sich irgendwo zwischen Samosateppichen und Bollywoodtänzen verlaufen?

Unsere Welt ist einer der spektakulärsten Orte im Universum – und das nicht nur, weil wir Menschen es schaffen, gleichzeitig Kaffee zu trinken, Instagram zu scrollen und uns über die Bahn zu ärgern.

Vielfalt? Sie lauert an jeder Ecke. Menschen, Kulturen, Traditionen – alles prasselt auf uns ein. Kitty steht da oft wie ein kleines Kind vorm Süßigkeitenregal: alles aufregend, alles zu viel, und am Ende kauft sie wieder dieselben Schokoriegel wie immer.

Aber ernsthaft: Wenn wir genauer hinschauen, merken wir, dass unsere Unterschiede die Welt erst spannend machen. Stell dir vor, alle würden dasselbe essen, dieselbe Musik hören, dieselben Schuhe tragen. Öööde.

Und dann kommt Kittys Lieblingsthema: Essen!

Kulinarische Vielfalt ist wie ein globaler Liebesbrief an den Gaumen. Scharf, süß, sauer, bitter, umami – so viel Geschmack, dass Kitty regelmäßig überfordert mit der Gabel in der Hand vor dem Teller sitzt.

Jede Küche erzählt eine Geschichte: über Klima, Geschichte, Gewohnheiten. Über Menschen, die gelernt haben, aus dem zu zaubern, was die Natur ihnen schenkt. Über Feste, bei denen Essen nicht einfach nur Essen ist, sondern Verbindung, Freude, Identität.

Und das Schönste? Wenn wir probieren, wenn wir offen sind, wenn wir die Aromen anderer Kulturen wertschätzen, lernen wir auch unsere eigene Küche wieder lieben. Kitty denkt dann: Ja, Kartoffelsalat, du bist vielleicht langweilig, aber ohne dich wär’s auch nicht dasselbe.

Also: Die Welt ist ein wildes, buntes, oft chaotisches Buffet. Greif zu. Feier die Unterschiede. Und denk dran: Wer Vielfalt kostet, kriegt immer ein bisschen mehr Geschmack ins Leben.