Basisch essen – warum dein Körper das liebt (und warum es dabei nicht um Zitronensaft im Gesicht geht).
- Fräulein Kitty
- 2. März 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 26. Mai

Hand aufs Herz:
„Basisch“ klingt erst mal wie irgendwas aus dem Chemieunterricht,
das man erfolgreich verdrängt hat.
Aber halt dich fest: Es geht hier nicht um Geschmack,
sondern darum, was dein Essen im Körper anstellt.
Was bedeutet „basisch“?
Es heißt nicht: „Schmeckt nach Seife.“
Es heißt: Dein Essen sorgt dafür, dass dein Körper happy bleibt,
weil es keine sauren Drama-Rückstände hinterlässt.
Du kannst nämlich brav Gemüse futtern,
oder nonstop Kaffee, Fleisch und Zucker reinschieben –
und guess what?
Dein Körper merkt den Unterschied.
Der pH-Wert deines Bluts bleibt zwar (zum Glück!) stabil,
aber das Gewebe drumrum?
Das freut sich, wenn du ihm ein bisschen basische Liebe schickst.
Warum sind basische Lebensmittel so gut?
Weil sie deinen Körper unterstützen,
während du durchs Leben stolperst.
Sie liefern Vitamine, Mineralstoffe, Antioxidantien,
pushen deine Verdauung,
schmeicheln deinem Immunsystem,
und bringen dir Balance,
auch wenn der Alltag gerade eher nach „sauer“ schmeckt.
Was bringt es konkret?
– Mehr Energie, weniger „Ich will wieder ins Bett“-Gefühl
– Weniger Entzündungen im Körper
– Haut, die sagt: Danke, endlich Ruhe!
– Happy Knochen, weil Mineralstoffversorgung läuft
– Weniger Sodbrennen und Verdauungsdrama
Basische Heldinnen auf deinem Teller:
Gemüse:
Spinat, Grünkohl, Brokkoli, Gurken, Zucchini, Sellerie, Spargel, Petersilie, Avocado, Algen, Süßkartoffeln, Blumenkohl, Karotten, Rote Bete, Fenchel, Artischocken, Auberginen
Obst:
Zitronen, Orangen, Grapefruits, reife Bananen, Äpfel, Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Melonen, Mango, Papaya, Trauben, Kiwis
Hülsenfrüchte:
Mungbohnen, Linsen (ein bisschen!), Kichererbsen (leicht basisch, manchmal neutral)
Nüsse & Samen:
Mandeln (superheldenhaft!), Chia, Hanf, Sesam, Leinsamen
Kräuter & Gewürze:
Kurkuma, Ingwer, Basilikum, Petersilie, Koriander, Oregano
Getränke:
Stilles Wasser, Kräutertees, Zitronenwasser (ja, auch wenn’s sauer schmeckt)
Und die sauren Sachen?
Keine Panik.
Fleisch, Milchprodukte, Fisch, Eier, Weißmehl, Zucker, Kaffee, Alkohol –
alles okay, wenn du nicht übertreibst.
Das Geheimnis heißt: Ausgleich.
Wenn du’s krachen lässt,
pack danach halt ein bisschen basische Balance obendrauf.
Fazit (aka Kittys Rat des Tages):
Basische Lebensmittel sind wie gute Freundinnen:
Sie gleichen aus, wenn der Rest deines Lebens gerade Chaos macht.
Sie machen bunt, frisch, lecker,
und helfen dir, dich von innen gut zu fühlen.
Also: Mehr Gemüse, mehr Obst, mehr Balance.
Dein Körper wird’s dir danken.
Und keine Sorge:
Du musst nicht gleich zum Grüntee-Guru werden.
Schon kleine Schritte bringen dich näher ans „Ich fühl mich wohler“-Gefühl.

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